AMAZON Echo ausprobiert
Digitale Sprach-Assistenten sind bereits seit Jahren auf unseren mobilen Geräten verfügbar. Der Amazon Echo ist jedoch ein Lautsprecher, der nahezu ausschließlich mit der Stimme gesteuert wird. Und das klappt erstaunlich gut.
"Alexa, wie ist das Wetter in Osnabrück?"
Beim Echo ist der digitale Sprachassistent "Alexa" für den Dialog verantwortlich. Und wer mit einem Amazon Smartphone oder Tablet schon einmal Kontakt hatte, wird vielleicht auch schon einmal mit "Alexa" gesprochen haben. Als Nutzer kann man einfach per Sprachbefehl Musik abspielen lassen, sich Informationen vorlesen lassen oder einfach nach dem Wetter fragen.
Skills erweitern die Funktionalität
Als App-Entwickler sind die sogenannten Skills interessant, mit denen man die Interaktionsmöglichkeiten der Amazon Echo erweitern kann. Skills sind quasi kleine Apps, die auf den Lautsprecher geladen werden können, um Licht per Zugriff an- und ausschalten zu können oder nach der nächsten Bahn-Verbindung von Osnabrück nach Berlin zu fragen.
Alexa versus Siri
Während Siri zur Zeit nur für einfache Befehle nutzbar ist, scheint Alexa etwas intelligenter zu sein. Ob jedoch tatsächlich die KI im Hintergrund besser ist oder die Moderation der Gespräche besser gelöst wurde, kann nur vermutet werden.
Fazit
Das Zeitalter der Sprachassistenten scheint erst begonnen zu haben. Auch Alexa ruft mit dem Amazon Echo noch nicht das volle Potential ab. Trotzdem ist das Ergebnis verblüffend einfach. Und "Einfachheit" und "Bequemlichkeit" wird ein entscheidender Faktor für den weiteren Erfolg sein - Datenschutzbedenken zum Trotz.